Loslassen, Aufräumen, Entrümpeln: Die besten Tipps und Tricks

Loslassen, Aufräumen, Entrümpeln: Die besten Tipps und Tricks

Loslassen, Aufräumen und Entrümpeln! Zu Beginn des neuen Jahres strotzen wir nur so vor guten Vorsätzen und Ideen, um unser Leben von Grund auf zu verändern. Doch leider verfliegt meist schon nach einigen Wochen der neugewonnene Enthusiasmus und das Chaos im Kleiderschrank, die zuckersüßen Lebkuchen-Speckrollen oder der alte Arbeitgeber bleiben uns erhalten.

Alte Gewohnheiten rauben oft Energie und Zeit und hindern uns vor allem an unserer persönlichen Entwicklung. Doch warum fällt es uns so schwer Platz für Neues zu schaffen, uns von alten Dingen zu lösen und neue Gewohnheiten zu verinnerlichen?

Richtig Loslassen: So gelingt es Ihnen

Wir haben fünf Tipps und Tricks wie Ihnen das Loslassen, Aufräumen und Entrümpeln dieses Mal wirklich gelingt!

1. Seien Sie ehrlich zu sich selbst

„Die CDs will ich aber nochmal hören!“

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, rauben uns vermeintlich brauchbare Gegenstände nur Platz. Wenn Sie den CD-Player seit einem Jahr nicht aus dem Keller geholt haben, dann werden Sie das vermutlich in den nächsten Monaten auch nicht mehr tun. Wenn Sie keine große emotionale Bindung zu dem Teil haben, dann weg damit ! Eine süße Japanerin machte es uns vor: Marie Kondo your life!

 

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2. Realistische Ziele setzen

Oft nehmen wir uns große Ziele wie Auswandern, den Job kündigen oder Abnehmen vor und bemerken schon nach kurzer Zeit, dass die Motivation nach nur wenigen Tagen sinkt. Das Problem: unrealistische Zielsetzung führt zu hohem Druck und geringerem Erfolgsgefühl. Beginnen Sie lieber langsam und mit kleineren Zielen.

Schaffen Sie wöchentliche Etappen und steigern Sie sich nach und nach. Lernen Sie doch erst einmal die Sprache, bevor es nach Spanien geht. Dann klappt’s beim nächsten Sommerurlaub auch gleich viel besser.

3. Deadlines einhalten

Ein geschickt geplantes Vorhaben gelingt meist besser, als auf gut Glück einfach loszulegen.

Sie können mit einer zeitlichen Begrenzung Ihre Aufgaben effizienter planen und so Ziele leichter erreichen. Termineintragungen wie „Effie Briest bis Donnerstag 17 Uhr Kapitel 4 lesen“, machen sich auch gleich im neuen Terminkalender viel besser.

Deadlines einhalten
Ein schöner Terminkalender hilft Ihnen bei der Priorisierung Ihrer Aufgaben (Quelle: Unsplash)

4. Starten Sie mit den unangenehmsten Aufgaben

Gerne schieben wir die schwierigsten Themen oft Wochenlang vor uns her: Der Berg mit der Ablage wächst und die Rechnungen zahlen sich schließlich auch nicht von selbst. Erstellen Sie eine Liste mit allen zu erledigenden unangenehmen Aufgaben und priorisieren Sie diese mit Zahlen.

Beginnend mit der 1 für die für Sie schlimmsten Aufgaben und aufsteigend mit den weniger furchtbaren Dingen. Je mehr „große“ Zahlen Sie beiseite geschafft haben, desto einfacher wird Ihnen das Ganze von der Hand gehen. Damit überwinden Sie sich garantiert in weniger Zeit, mehr zu erledigen!

5. Sich selbst belohnen

Oft reicht eine unangenehme erledigte Sache nicht aus, um sich danach wesentlich besser zu fühlen.

Gönnen Sie sich nach gemeisterten Etappen mal ein Bad oder stellen Sie sich einen Strauß Ihrer Lieblingsblumen auf den Küchentisch. Das schafft einen extra Anreiz, um nervige Angelegenheiten loszuwerden.

Extra Tipp fürs Loslassen: Wenn Sie sich von alten Gegenständen trennen, muss das nicht das Ende des Kreislaufs bedeuten. Spenden, upcyclen oder verkaufen Sie Ihre Schätze auf diversen Onlineplattformen oder Flohmärkten. So helfen Sie nicht nur sich selbst, sondern denken auch gleich noch an Ihre Umwelt.