WienTourismus - zeigt Bühnen des Wiener Lebensgefühl

<b>WienTourismus - zeigt Bühnen des Wiener Lebensgefühl</b>

Was macht Wien zu Wien? Wo und wie können BesucherInnen der Stadt das echte Wien erleben? Mit einer Sammlung an Momenten, die da besondere Wiener Lebensgefühl ausdrücken, lädt der WienTourismus seine Gäste ein, selbst Hauptdarsteller auf den Bühnen des Wienerischen zu werden. Die Bühnen des Wienerischen finden sich oftmals an weniger beachteten Orten und werden durch einen Wechsel der Perspektive plötzlich sichtbar: Wiener Momente, ungeschönt, unglaublich und einfach unglaublich schön. Denn in Wien ist alles ein Theater.

Wiener Lebensgefühle
© WienTourismus / Paul Bauer

Ab sofort gibt es auf der Website http://www.yourstage.wien.info multimedial aufbereitete Tipps und Anregungen für die Begegnung mit der Stadt und ihren BewohnerInnen. Diese Begegnungsmomente sind auch auf einer Karte auf der Website zu finden. „Wien ist für seine klassischen Attraktionen auf der ganzen Welt bekannt. Mehr als die Hälfte unserer Gäste sind Wiederholungsreisende und damit auf der Jagd nach Neuem – sie wollen tiefer in den Wiener Alltag eintauchen und die Stadt und ihre Menschen auch aus neuer Perspektive kennenlernen. Im Rahmen der aktuellen WienTourismus – Kampagne ‚Wien das Leben so spielt‘  ermöglichen wir unserem Publikum einen Perspektivenwechsel, inspirieren und weisen auf Momente hin, wie sie in den meisten Reiseführern nicht beschrieben werden. Wir machen unsere Gäste zu Hauptdarstellern auf der Bühne Wien“, erklärt Tourismusdirektor Norbert Kettner die Intention hinter der aktuellen Kampagne. Im Laufe des Jahres soll yourstage.wien.info Schritt für Schritt ausgebaut und mit weiteren Begegnungsmomenten angereichert werden.

Vom kürzesten Museumsbesuch der Welt bis zur Wiener Wildnis am Zentralfriedhof

Eine 40-minütige Straßenbahnfahrt wird als D-Wagen-Meditation inszeniert. Der kürzeste Museumsbesuch der Welt (eine U-Bahn-Fahrt zwischen Schottenring und Schwedenplatz mit Blick auf Graffiti-Kunstwerke am Donaukanal) dauert exakt eine Minute, der Eintritt kostet maximal 2,40 Euro. In den Depoträumen der Bundesmobilienverwaltung und im Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien entführen die Möbel des ehemaligen österreichischen Kaiserhauses in die Vergangenheit.

 Was macht ein Gorilla im Café Korb? Egal wie exzentrisch oder extravagant die Gäste sein mögen, hier wirkt jede und jeder ganz gewöhnlich und normal.
© WienTourismus/ Paul Bauer – Was macht ein Gorilla im Café Korb? Egal wie exzentrisch oder extravagant die Gäste sein mögen, hier wirkt jede und jeder ganz gewöhnlich und normal.

Die Studierenden der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentieren sich als Musikstars von morgen in zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen. Das Herz der Musikwelt schlägt auch an der Ringstraße, wo die Wiener Staatsoper 2019 ihr 150-Jahre-Jubiläum feiert – nicht nur auf der Bühne, sondern ebenso dahinter. Wo steht die Litfaßsäule, in der Harry Lime in die Kanalisation abstieg? Steht man nach einer Fahrt mit dem Paternoster im Rathaus wirklich Kopf? Was gibt es in der Wildnis des Wiener Zentralfriedhofs zu sehen? Die aktuelle Kampagne des WienTourismus hält auch für manch Einheimischen frische Einblicke in die Stadt bereit. Sämtliche Erlebnisse können selbstverständlich auch tatsächlich vor Ort erlebt oder gebucht werden.

Der Wiener Narrenturm ist nichts für schwache Nerven: Sammlungsleiter Eduard Winter überzeugt in Spezialführungen mit profundem Wissen und außergewöhnlichen Hintergrundgeschichten.
© WienTourismus / Paul Bauer – Der Wiener Narrenturm ist nichts für schwache Nerven: Sammlungsleiter Eduard Winter überzeugt in Spezialführungen mit profundem Wissen und außergewöhnlichen Hintergrundgeschichten.

Aufmacherbild: © WienTourismus / Paul Bauer – Der Paternoster im Wiener Rathaus ist einer der letzten im Originalzustand erhaltenen in Österreich.