Ganz nach dem Motto: Klein, aber fein verzaubert die Insel Porto Santo ihre Besucher. Ein weiterer Geheimtipp für einen traumhaften Urlaub in einer ruhigen Umgebung mit heilenden Kräften.

Nur 40 km von Madeira und eineinhalb Flugstunden von Lissabon entfernt liegt die Insel Porto Santo. Sie misst gerade einmal 11 km in der Länge und 6 km in der Breite. Die kleine Vulkaninsel entstand vor ca. 14 Millionen Jahren durch erkaltete Lava, welche heute das typische Landschaftsbild von Porto Santo prägt.

Die Natur

Porto Santo stellt im Gegensatz zu Madeira keine von Blumenmeeren übersäte Insel dar. Sie präsentiert sich durch karge Felsformationen und wüstenähnliche Verhältnisse, welche den vulkanischen Ursprung der Insel wiederspiegeln. Der Berghang „Pico de Ana Ferreira“ ist, im Hinblick auf das unverwechselbare Landschaftsbild, einen Besuch wert. Die Felsen präsentieren auf beeindruckende Weise, die Entstehung und die kolossalen Naturgewalten der Vulkaninsel.

Die goldigen Sandstrände sind ein Aushängeschild für die Insel. Die Schönheit der Steilfelsen an den Stränden präsentiert sich jedoch erst im ganzen Ausmaß, wenn die Sonne auf die Felsen scheint und diese dann Gelbgold schimmern. Mit seinen 9 km Länger und fast 50 m Breite zählt der „Campo de Baixo“ in Europa zu den längsten Stränden. Der Azurblaue Atlantik rundet den märchenhaften Anblick ab.

Die Kultur Porto Santo ´s

Die Insel Porto Santo besticht durch ihren portugiesischen Charme. Die Bewohner der Insel sind stolz auf ihre Herkunft und dieses lässt sich auf der gesamten Insel spüren. Häuser, höher als 3 Stockwerke, gibt es auf der Insel nicht, denn niemand darf höher bauen.
Christoph Kolumbus lebte einst auf Porto Santo. Ihm zu Ehren wurde sein angebliches Wohnhaus „Vila Baleira“ zu einem vielbesuchten Museum umgebaut.

Der heilende Sandstrand

Der feine Sand der Insel hat eine heilende Wirkung. Er ist reich an Kalzium, Magnesium, Strontium, Schwefel und Phosphor. Diese Inhaltsstoffe machen die Sandkörner zu einem Wundermittel gegen rheumatische Beschwerden.