Aufräumen befreit! So entrümpeln Sie ihr Leben!

Aufräumen befreit! So entrümpeln Sie ihr Leben!

Aufräumen befreit! Besitz belastet, deshalb sollten Sie regelmäßig ausmisten und Platz für Neues schaffen. Von uns erhalten Sie hilfreiche Tipps & Tricks, wie Sie ihr Leben entrümpeln.

Zu Beginn des neuen Jahres strotzen wir nur so vor guten Vorsätzen und Ideen, um unser Leben von Grund auf zu verändern. Doch leider verfliegt meist schon nach einigen Wochen der neugewonnene Enthusiasmus. Das Chaos im Kleiderschrank bleibt, die Bücher stapeln sich weiter und über die überschüssigen Pfunde, die wir uns über die Weihnachtstage angefuttert haben, schauen wir einfach hinweg.

Alte Gewohnheiten hindern uns an unserer persönlichen Weiterentwicklung. Warum fällt es uns so schwer, Neues zu wagen, aufzuräumen oder uns von alten Dingen zu trennen?

Richtig Loslassen: So gelingts

 

Wir haben fünf Tipps und Tricks, wie Ihnen das Loslassen, Aufräumen und Entrümpeln wirklich gelingt!

1. Seien Sie ehrlich zu sich selbst

„Die CD will ich noch hören, das Buch lese ich noch ein zweites Mal!“

Gegenstände, die wir nicht mehr benutzen, rauben uns Zeit und Platz. Trennen Sie sich von CDs oder Büchern, die Sie nicht mehr hören oder lesen. Behalten Sie nur die Dinge, an denen ihr Herz hängt.

Trennen Sie sich von Klamotten, die Sie zwei Jahre lang nicht getragen haben, so schaffen Sie Platz für neue Lieblingsstücke. Aufräumen & Ausmisten hat eine therapeutische Wirkung auf unsere Psyche. Wenn man sich ein Ziel setzt, zum Beispiel den Kühlschrank auszuwaschen, werden Glückshormone ausgeschüttet, wenn wir dieses Ziel erreicht haben.  Lernen Sie von der Japanerin und Aufräum-Queen Marie Kondo, wie Ordnung und Aufräumen funktioniert und warum Balast abwerfen unserer Seele so gut tut.

2. Realistische Ziele setzen

Oft nehmen wir uns große Ziele wie Auswandern, den Job kündigen oder Abnehmen vor und bemerken schon nach kurzer Zeit, dass die Motivation nach nur wenigen Tagen sinkt. Das Problem: Unrealistische Zielsetzung führt zu hohem Druck und geringerem Erfolgsgefühl. Beginnen Sie lieber langsam und mit kleineren Zielen.

Schaffen Sie wöchentliche Etappen und steigern Sie sich nach und nach. Auch kleine Zwischen-Erfolge kann man feiern und motivieren zum großen Ziel.

3. Deadlines einhalten

Ein geschickt geplantes Vorhaben gelingt meist besser als auf gut Glück einfach loszulegen.

Sie können mit einer zeitlichen Begrenzung Ihre Aufgaben effizienter planen und so Ziele leichter erreichen. Termineintragungen führen dazu, dass man Aufgaben erledigt und nicht vergisst.

4. Unangenehme Aufgaben zuerst

Gerne schieben wir die schwierigsten Themen oft wochenlang vor uns her: Der Berg mit der Ablage wächst und die Rechnungen zahlen sich schließlich auch nicht von selbst. Erstellen Sie eine Liste mit allen zu erledigenden unangenehmen Aufgaben und priorisieren Sie diese mit Zahlen.

Beginnend mit der 1 für die für Sie schlimmsten Aufgaben und aufsteigend mit den weniger furchtbaren Dingen. Je mehr „große“ Zahlen Sie abarbeiten, desto einfacher wird Ihnen das Ganze von der Hand gehen. Mit dieser Methode erledigen Sie garantiert viel mehr in weniger Zeit.

5. Belohnung

Oft reicht eine unangenehme erledigte Sache nicht aus, um sich danach wesentlich besser zu fühlen.

Gönnen Sie sich nach gemeisterten Etappen eine kleine Belohnung. Machen Sie Wellness oder stellen Sie sich Ihre Lieblingsblumen auf den Tisch. Das schafft Freude und einen extra Anreiz, nervige Angelegenheiten loszuwerden.

Extra Tipp fürs Loslassen: Wenn Sie sich von alten Gegenständen trennen, muss das nicht das Ende des Kreislaufs bedeuten. Spenden, verschenken, upcyclen oder verkaufen Sie Ihre Schätze auf diversen Onlineplattformen oder Flohmärkten. So helfen Sie sich selbst, denken auch gleich noch an die Umwelt und machen andere Menschen glücklich.

 

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