So schön der Sommer und seine heißen Temperaturen auch sein mögen, bringt er doch so manche Unannehmlichkeiten mit sich, wie zum Beispiel lästige Schweißflecken und generell überhitzte Haut, in der man sich so gar nicht wohl fühlt. Wer nicht gerade die Möglichkeit hat, sich abzuduschen oder ins kalte Nass zu springen, dem können folgende Ernährungstipps helfen, die lästige Schweißproduktion zu hemmen. Berlinerin sagt tschüss Schweißflecken, herzlich willkommen, Wohlfühlhaut!

1. Zitronenwasser

Wir empfehlen, jeden Morgen mit einem Glas Zitronenwasser zu starten. Dazu schneiden Sie einfach eine Scheibe frische Zitrone ins Wasser und schon können Sie frisch in den Tag starten. Denn die saure Frucht hilft dem Körper nicht nur beim Entgiften, sondern erfrischt gleich auch den gesamten Organismus. Zitronenwasser füllt den Wasserspeicher des Körpers auf und reguliert auch gleichzeitig dessen Salzhaushalt  – beim Schwitzen werden nämlich sowohl Wasser als auch wertvolle Salze und Mineralien ausgeschieden.

2. Gesäuerte Milchprodukte

Zählen Sie auf Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder ein Glas Buttermilch, die ihren Körper von innen kühlen. Wichtig: Die Milcherzeugnisse müssen allerdings tatsächlich gesäuert sein, denn reine Milch hat nur eine schwache kühlende Wirkung.

3. Salbei 

Frischer Salbei ist als der Schweiß-Stopper schlechthin bekannt. Grund dafür sind die enthaltenen ätherischen Öle, die die Aktivität der Schweißdrüsen hemmen und das zentrale Nervensystem beruhigen, das wiederum die Schweißabsonderung des Körpers steuert. Trinken Sie also eine Tasse Salbeitee oder kochen Sie mit dem Gewürz.

4. Pfefferminztee

Heißer Pfefferminztee reguliert die Schweißproduktion – in arabischen Ländern zählt man schon seit Urzeiten auf die erfrischende Wirkung eines heißen Tees im Sommer. Warum ausgerechnet Pfefferminztee? Der Clou liegt an dem Inhaltsstoff Menthol, der in den grünen Blättern von frischer Minze steckt. Zudem hält ein warmer Tee im Sommer die Köpertemperatur stabil – anders als bei eisgekühlten Getränken, auf die der Organismus mit Wärmebildung reagiert. Probieren Sie es aus!