Vom 2. bis 20. April 2025 wird die Bar jeder Vernunft in Berlin zur Bühne für die Uraufführung der Musik-Show „Peggy March, Frau Huggenberger und ich“. Die Geschwister Pfister, bekannt für ihre einzigartigen Parodien, entführen das Publikum in die 60er, 70er und 80er Jahre.
Die Show bringt das Lebensgefühl dieser Zeit auf die Bühne. Mit Humor und Kreativität wird das Publikum auf eine Reise voller Musik, Nostalgie und Parodien mitgenommen.
Zeitreise in die 60er, 70er und 80er Jahre

In dieser Show gelingt es den Geschwistern Pfister, die Unterhaltungsszene der 60er, 70er und 80er Jahre auf humorvolle Weise zu porträtieren. Sie werfen einen liebevollen Blick auf die süßlich-verlogenen Klischees dieser Ära. Gleichzeitig bieten sie eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Popkultur jener Zeit. Ursli Pfister alias Christopf Marti verbindet dabei Geschichten aus seiner Kindheit mit den legendären Hits von Peggy March.
Musikalische Begleitung und Besetzung
Neben Ursli Pfister alias Christoph Marti stehen Chiara Cook und Joana Henrique-Jacobs auf der Bühne. Musikalisch wird die Show von der Jo Roloff Band begleitet, bestehend aus Johannes Roloff, Jürgen „Speedy“ Schäfer, Immo Hofmann und Gary Schmalzl. Die musikalische Leitung übernimmt Johannes Roloff. Für Kostüme sorgt Heike Seidler, während Benjamin Kiss, Antonia Hauser und Astrid Schill für die Maske verantwortlich sind. Sven Herzel sorgt für das Licht, und Danny Selinger übernimmt den Ton. Die Choreografie stammt von Danny Costello.
Peggy March: Ein Lebensgefühl für Generationen
Peggy March war in den 60er und 70er Jahren eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre Hits wie „Mit 17 hat man noch Träume“, „Carnaby Street“ und „Memories of Heidelberg“ prägten eine ganze Generation. Auch heute noch wecken ihre Lieder Erinnerungen. In der Show können die Zuschauer die beliebtesten Songs von Peggy March erleben und mit ihnen in die Vergangenheit reisen. Ihre Musik stellt eine besondere Verbindung zwischen den Generationen her.
Eine mitreißende Musik-Show voller Nostalgie und Humor

„Peggy March, Frau Huggenberger und ich“ bietet eine gelungene Mischung aus Musik, Humor und nostalgischen Momenten. Der Abend führt die Zuschauer durch die Jahrzehnte und lässt sie die Songs der Ära mitsingen und genießen. Diese Show ist eine Reise in die Vergangenheit – charmant, witzig und voller Herz.
Ursli Pfister über das Programm in der Musik Show

„Die 1970er Jahre! Eine Zeit, die aus heutiger Sicht unbeschwert und sorglos scheint, ein Zeitfenster, in welchem der Wohlstand gesichert, die Zukunft famos und das Leben bunt, aber angenehm unaufgeregt verlaufen würde. So lautete jedenfalls das Versprechen, das von der Politik (für die ich mich als Kind noch nicht sonderlich interessierte), den Medien (im Vergleich zu heutigen Verhältnissen in äußerst überschaubarem Angebot), der Werbung (für meine beiden Schwestern und mich damals das absolute Highlight des Fernsehprogramms), meinen Lehrern und nicht zuletzt von meiner engeren Umgebung, sprich meinen Eltern, ihrem großen Freundeskreis und einer Vielzahl Verwandten gegeben wurde.
Es war aber auch eine Zeit großer Sprachlosigkeit. Über vieles wurde einfach nicht gesprochen. Weil es sich nicht gehörte oder weil man gar nicht gewusst hätte wie. Es gab einen klar definierten Okaybereich, innerhalb dessen man sich frei bewegen, sich verwirklichen, sein Leben genießen konnte und dabei gesehen wurde. Alles, was sich außerhalb der Grenzen dieses Bereichs befand, schien es nicht zu geben. Und so waren diese Jahre für mich auch eine Zeit großer Not – oder zumindest einer großen Verunsicherung. Was mich in dieser schwierigen Situation beschützt, man kann sagen, gerettet hat, war die Musik.
Der Zufall wollte, dass es die Musik von Peggy March war, mit ihr fing alles an. Ihre Lieder haben mich bei der Hand genommen, sie hat mir die Welt gezeigt und mir Dinge erklärt, von denen ich keine Ahnung hatte und gar nicht wusste, dass es sie gibt. Von der abenteuerlichen Reise, auf die mich diese Musik mitgenommen hat, vom großen Glück dieses Zufalls und der Bedeutung, die diese Musik für mich als kleiner Junge gehabt hat, handelt dieser Abend.
Ticketinformationen
Wann: 2. bis 20. April 2025, täglich um 20:00 Uhr, sonntags um 19:00 Uhr
Wo: Bar jeder Vernunft, Schaperstr. 24, 10719 Berlin
Tickets: ab 27,00 Euro, unter 030-883 15 82 oder per E-Mail an tickets@bar-jeder-vernunft.de möglich. Alle Preise enthalten bereits die Gebühren.
Einstiegsbild: © Fokke
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