Achtsamkeit und Meditation sind Begriffe, die in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben. Doch was ist Mediation eigentlich genau? Ursprünglich ist es eine stark auf Religiosität basierende Philosophie, die vor mehr als 5000 Jahren hauptsächlich von Mönchen und Nonnen praktiziert wurde. Sie sollte der Bewältigung verschiedenster Probleme dienen und die eigene Achtsamkeit fördern.
Heutzutage gehört Meditation zu einem bewussten Lifestyle dazu und wissenschaftliche Studien beweisen, dass schon 20-minütiges Meditieren täglich genügt, um unsere Aufmerksamkeit und sogar unseren Alterungsprozess zu verbessern. Wer regelmäßig meditiert, stärkt sogar sein Immunsystem und senkt das Level der Stresshormone.
Einfach ausprobieren: Einsteigertipps zum Meditieren zuhause
Das Ziel einer Meditation ist es, sich zu entspannen und Stress abzubauen – einfach wieder seine innere Mitte zu finden. Bevor Sie meditieren, ist es wichtig, dass Sie sich bereits in einem recht entspannten Zustand befinden. Darum empfiehlt es sich, etwas zu tun, dass Ballast von Ihren Schultern abfallen lässt, sei es eine Runde Yoga, laute Musik hören oder eine Runde um den Block zu gehen.
Meditation mit Musik
Wenn Sie dies getan haben, dann setzen Sie sich in einer für Sie entspannenden Position (vielleicht einem Schneidersitz) an Ihren Lieblingsplatz zuhause, wählen Sie eine Meditationsmusik aus einer Online-Bibliothek aus (empfehlenswert sind indische Meditationsklänge mit Mantras) und konzentrieren Sie sich einfach auf das, was Sie hören, und singen Sie im Geist mit. Dann haben störende Gedanken weniger Raum, sich Ihnen aufzudrängen.
Gehmeditation
Für eine Gehmediation brauchen Sie nicht viel Platz, Sie können einfach in Ihrer Wohnung auf und ab gehen. Sie achten dabei sowieso nicht auf Ihre Umgebung, sondern konzentrieren sich auf Ihren Körper. Lauschen Sie jedem Atemzug und konzentrieren Sie sich ganz auf sich und Ihren Körper. Sie werden sehen, wie sich das Gedankenkarussell beruhigt.
Berlinerin wünscht viel Spaß beim Ausprobieren!